Diese wichtige Etappe in der Entwicklung der Klinik wurde von den Geschäftsführern Jan Dreher und Karsta Dietrich sowie dem Ärztlichen Direktor Dr. med. Hendrik Spriestersbach präsentiert. Im Rahmen des Events wurde das Konzept und die Vision der Klinik vorgestellt, die nicht nur eine neue medizinische Einrichtung für die Region darstellt, sondern auch eine zentrale Rolle in der Versorgung von herz- und krebskranken Kindern und Jugendlichen und ihren Familien spielen wird.
Das Land Brandenburg unterstützt die Inbetriebnahme der Klinik mit einer Bürgschaft in Höhe von 4,8 Millionen Euro. Dieser finanzielle Beitrag sichert die Realisierung des Projektes und trägt entscheidend dazu bei, die Klinik rechtzeitig in Betrieb zu nehmen. Dr. Hendrik Spriestersbach, der zuvor als Kinderarzt und Kinderkardiologe am Deutschen Herzzentrum der Berliner Charité tätig war, wird die ärztliche Leitung übernehmen und verantwortet die medizinische Ausrichtung der Einrichtung.
Brandenburgs Wirtschaftsminister Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach äußerte sich ebenfalls positiv über diesen weiteren Schritt zur Fertigstellung der Klinik. In seiner Ansprache betonte er, wie wichtig das Projekt für die Gesundheitsversorgung der Region sei und sicherte die Unterstützung der Landesregierung zu. Die Klinik sei ein herausragendes Beispiel für zukunftsweisende Gesundheitsprojekte, die nicht nur den Bürgern zugutekommen, sondern auch neue Arbeitsplätze und innovative medizinische Versorgung schaffen werden.
Mit der Vorstellung des Vorhabens vor Ort inklusive Klinikrundgang und der gesicherten finanziellen Unterstützung durch das Land ist der Weg für die Inbetriebnahme nun geebnet. Die Nachsorgeklinik Stausberg wird als einzige Klinik für Familienorientierte Rehabilitation in Ostdeutschland einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der deutschlandweiten Gesundheitsinfrastruktur leisten und voraussichtlich im Sommer 2025 ihre Türen für die jungen Patient*innen und ihre Familienmitglieder öffnen.